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Gemüsebrühe-Pulver selber machen – Einfaches Rezept

Gemüsebrühe-Pulver selber machen – Einfaches Rezept

Wer kennt es nicht: Gekaufte Gemüsebrühe enthält oft Zusatzstoffe wie Hefeextrakt und Geschmacksverstärker, die wir lieber vermeiden möchten. Dabei ist die selbstgemachte Variante viel gesünder und geschmacklich überlegen.

Mit frischem Suppengemüse wie Möhren, Sellerie, Lauch und Zwiebeln sowie aromatischen Kräutern wie Petersilie und Liebstöckel kannst du im Handumdrehen dein eigenes Gemüsebrühpulver herstellen. Das Gemüse wird klein geschnitten, bei etwa 80 Grad im Backofen oder Dörrautomat getrocknet und anschließend zu feinem Pulver zerkleinert.

Das Beste: Dein selbstgemachtes Brühpulver ist bei richtiger Lagerung in trockenen, luftdichten Gläsern bis zu einem Jahr haltbar. Es enthält keine künstlichen Aromen oder Glutamat und lässt sich vielseitig zum Würzen von Suppen, Eintöpfen und Soßen verwenden.

In diesem Artikel zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du deine eigene Instant-Gemüsebrühe herstellst, welche Gemüsesorten sich besonders eignen und wie du durch Zugabe von Pastinaken oder Pilzen geschmackliche Variationen schaffen kannst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Zutaten: Für selbstgemachte Gemüsebrühe werden typischerweise Möhren, Zwiebeln, Sellerie, Knoblauch, Petersilie und Lauch verwendet.
  • Salz-Verhältnis: Bei der Herstellung sollte das Salz etwa 25% der Gesamtmenge betragen, um Haltbarkeit und Geschmack zu gewährleisten.
  • Haltbarkeit: Selbstgemachtes Gemüsebrühpulver bleibt bei trockener Lagerung bis zu einem Jahr haltbar.
  • Natürlichkeit: Im Gegensatz zu Industrieprodukten enthält selbstgemachte Gemüsebrühe keine Geschmacksverstärker, Hefeextrakte oder künstliche Zusatzstoffe.
  • Trocknungsmethode: Die Gemüsemischung sollte im Backofen bei 80°C Umluft für etwa 7 Stunden getrocknet werden, um optimale Konsistenz zu erreichen.

Natürliche Gemüsebrühe ohne Zusatzstoffe

Wer kennt es nicht? Im Supermarkt finden wir unzählige Gemüsebrühe-Produkte, doch fast alle enthalten Geschmacksverstärker, künstliche Aromen und Glutamat. Diese Zusatzstoffe brauchen wir gar nicht, denn gemüsebrühe selber zu machen ist einfacher als gedacht! Mit unserem einfaches Rezept für gekörnte gemüsebrühe selber machen stellst du ein köstliches Pulver her, das nicht nur geschmacklich überzeugt, sondern auch lange haltbar ist.

Wusstest du, dass industriell hergestellte Gemüsebrühe oft nur einen winzigen Gemüseanteil enthält? Den Rest machen Geschmacksverstärker, Salz und Hefeextrakt aus. Unsere selbstgemachte gemüsebrühe kommt ohne zusatzstoffe aus und schmeckt trotzdem intensiv würzig. Das Beste daran: Du weißt genau, was drin ist!

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Vorteile gekörnte Brühe selbst herstellen

Die gekörnten brühe selbst herzustellen bringt einige tolle Vorteile mit sich. Erstens sparst du dir die unerwünschten Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker, die in gekaufter gemüsebrühe oft enthalten sind. Stattdessen nutzt du frische, natürliche Zutaten und bestimmst selbst, was drin ist.

Zweitens ist das Gemüsebrühe-Pulver ganz ohne glutamat viel gesünder und hat einen authentischen Geschmack von frischem gemüse. Und drittens: Es ist eine super Möglichkeit, Gemüsereste zu verwerten! Selbst Schalen von Bio-Gemüse können als Geschmacksträger dienen.

Weiterer Pluspunkt: Die Haltbarkeit! Selbstgemachtes Brühpulver kann bei korrekter Lagerung bis zu einem Jahr haltbar sein. Du kannst also einen großen Vorrat anlegen und immer etwas davon zur Hand haben, wenn du schnell eine Suppe oder einen Eintopf würzen möchtest.

Zutaten für die perfekte Gemüsebasis

Für die perfekte Gemüsebrühe brauchst du vor allem eines: gutes Suppengemüse! Die Klassiker sind Möhre, Sellerie, Lauch und Zwiebeln als Basis. Dieses traditionelle Suppengemüse bildet das Herzstück deiner selbstgemachten instant-gemüsebrühe.

Für zusätzliches Aroma kommen aromatische Kräuter und Gewürzen hinzu. Besonders gut eignen sich Petersilie, Liebstöckel (auch “Maggikraut” genannt), Thymian und etwas Lorbeer. Diese Kräutermischung gibt deiner Brühe den besonderen Pfiff und sorgt dafür, dass sie der gekauften gemüsebrühe geschmacklich in nichts nachsteht.

Eine kurze Übersicht der wichtigsten Zutaten für etwa 500g Gemüsebrühe-Pulver:

  • 500g Möhren
  • 300g Knollensellerie
  • 250g Lauch
  • 300g Zwiebeln
  • 1 größere Petersilienwurzel
  • 1 Bund frische Petersilie
  • 1/2 Bund Liebstöckel
  • Salz (etwa 40-50g)

Optional, aber sehr empfehlenswert sind Pastinaken, die einen angenehm süßlichen Geschmack einbringen. Auch Knoblauch kann je nach persönlicher Vorliebe in kleinen Mengen hinzugefügt werden.

Suppengemüse und aromatische Kräuter auswählen

Bei der Auswahl der Gemüsesorten solltest du auf Qualität achten. Am besten verwendest du Bio-Gemüse, da du oft auch die Schalen mitverarbeitest. Besonders wichtig ist die Frische – gemüse frisch vom Markt oder aus dem eigenen Garten ist ideal für deine selbstgemachte instant-gemüsebrühe-pulver.

Apropos Kräuter: Liebstöckel ist ein absolutes Muss, da es den typischen “Brühegeschmack” liefert, den wir alle kennen. Frischer Liebstöckel ist am besten, aber zur Not kannst du auch getrockneten verwenden. Bei der Petersilie solltest du sowohl die Blätter als auch die Wurzel (Petersilienwurzel) verwenden, da beide unterschiedliche Aromen einbringen.

Wer experimentierfreudig ist, kann auch brokkoli oder blumenkohl in kleinen Mengen hinzufügen. Beide sind reich an Umami-Aromen und verstärken den Geschmack ganz ohne geschmacksverstärker. Auch Pastinaken sind ein echter Geheimtipp für eine besonders aromatische Gemüsebrühe!

Gemüse optimal vorbereiten

Bei der Vorbereitung deines Gemüses gilt: Gründlichkeit zahlt sich aus! Zuerst musst du alle Gemüsesorten ordentlich waschen. Besonders bei Lauch ist es wichtig, zwischen den Schichten nach Sand zu schauen. Kräuter waschen und vorsichtig trocken tupfen.

Wegen der späteren Trocknung solltest du alle Zutaten möglichst fein zerkleinern. Du kannst sie grob hacken und später im Mixer feiner verarbeiten oder gleich mit einer Küchenmaschine arbeiten. Je kleiner die Stücke, desto schneller und gleichmäßiger trocknet das Gemüse.

Was viele nicht wissen: Auch Gemüseschalen sind wahre Geschmacksträger! Bei Bio-Gemüse kannst du die Schalen von Möhren, Zwiebeln und Sellerie mitverarbeiten. Das spart nicht nur Abfall, sondern intensiviert auch den Geschmack deiner gemachten gemüsebrühe.

Gemüsesorten richtig waschen und zerkleinern

Nach dem Waschen geht’s ans Zerkleinern! Die Gemüsemasse sollte in etwa gleich große Stücke geschnitten werden, damit alles gleichmäßig trocknet. Zu große Stücke brauchen später länger im Ofen, während zu feine Teile schnell verbrennen könnten.

Hier ein simpler Tipp: Benutze einen scharfen Küchenhobel oder die Raspelscheibe der Küchenmaschine. So erhältst du gleichmäßige, dünne Scheiben oder Raspel, die schnell Feuchtigkeit entweichen lassen. Bei Lauch funktionieren feine Ringe am besten, während Sellerie und Möhre geraspelt werden können.

Achte auf die Verarbeitung der Kräuter: Diese sollten nicht zu lange der Hitze ausgesetzt sein, da sie schneller trocknen als das restliche Gemüse und kräuter. Du kannst sie entweder später hinzufügen oder separat bei niedrigerer Temperatur trocknen.

Vom frischen Gemüse zum feinen Pulver

Jetzt wird’s spannend: Wie verwandeln wir das frische gemüse und kräuter in ein feines pulver? Nach dem Zerkleinern verteilst du die Gemüsemischung gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech. Es ist wichtig, dass die Schicht nicht zu dick ist – lieber mehrere Bleche verwenden oder in Chargen arbeiten.

Der Trocknungsprozess ist entscheidend: Die Feuchtigkeit muss vollständig entweichen, damit das Pulver später lange haltbar bleibt. Hierfür stellst du deinen Backofen auf 80 Grad Umluft ein. Die niedrige Temperatur ist wichtig, damit die wertvollen Inhaltsstoffe und Aromen nicht verloren gehen.

Die Trocknungszeit beträgt etwa 7-8 Stunden im Backofen – ja, das ist lange, aber es lohnt sich! Lass während des Trocknens die Ofentür einen kleinen Spalt offen stehen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Wende das Gemüse zwischendurch einmal, um eine gleichmäßige Trocknung zu gewährleisten.

Trocknen bei 80 Grad im Backofen

Bei 80 grad im Backofen mit Umluft wird dein Gemüse langsam aber sicher zu einer knusprigen Masse. Nach den stunden im backofen sollten die Gemüsestücke komplett getrocknet und brüchig sein. Wenn du unsicher bist: Ein guter Test ist, ob die Stücke beim Biegen brechen statt sich zu biegen.

Halte die Ofentür während des gesamten Prozesses leicht geöffnet – etwa einen Fingerbreit reicht. So kann die Feuchtigkeit entweichen und du vermeidest, dass sich Kondenswasser im Ofen bildet. Ein Holzlöffel in der Türspalte tut’s auch!

Nach dem Trocknen folgt der zweite wichtige Schritt: Das getrocknete Gemüse muss zu einem feinen Pulver verarbeitet werden. Hierfür eignet sich am besten ein Hochleistungsmixer oder eine starke Küchenmaschine. In kleinen Portionen mahlen, bis ein gleichmäßiges, körniges Pulver entsteht – fertig ist deine selbstgemachte gekörnte brühe!

TrocknungszeitTemperaturBesonderheit
7-8 Stunden80°C UmluftOfentür leicht geöffnet
4-6 Stunden40-50°CMit Dörrautomat

Instant-Gemüsebrühe schonend herstellen

Die schonendste Methode, um deine instant-gemüsebrühe herzustellen, ist die Verwendung eines Dörrautomaten. Wenn du regelmäßig Gemüsebrühe selber machen möchtest, könnte sich die Anschaffung eines solchen Geräts lohnen. Im Dörrautomat kannst du das Gemüse bei konstanten 40-50°C über 4-6 Stunden trocknen.

Der Vorteil gegenüber dem Backofen: Die Temperatur ist präziser kontrollierbar und die Luftzirkulation optimaler. Das führt zu gleichmäßigeren Ergebnissen und schont die wertvollen Inhaltsstoffe des Gemüses noch besser. Dein selbstgemachtes Brühpulver behält so mehr Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe.

Nach dem Trocknen folgt bei beiden Methoden derselbe Arbeitsschritt: Das getrocknete Gemüse in einen Mixer oder eine Küchenmaschine geben und zu Pulver verarbeiten. Für ein besonders feines Ergebnis kannst du einen Hochleistungsmixer verwenden. Das Pulver sollte am Ende eine gleichmäßige, leicht körnige Konsistenz haben.

Dörrautomat oder Umluft für beste Ergebnisse

Die Wahl zwischen Dörrautomat und Backofen hängt von deinen Möglichkeiten ab. Mit einem Dörrautomat erzielst du konstantere Ergebnisse, während der Backofen mit Umluft für die meisten von uns direkt verfügbar ist. Beide Methoden führen zum Erfolg, wenn du ein paar Grundregeln beachtest.

Im Backofen solltest du auf Umluft setzen, da hier die Wärme gleichmäßiger verteilt wird. Lasse wie erwähnt die Ofentür einen Spalt offen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Beim Dörrautomaten ist die Luftzirkulation bereits optimal eingestellt.

Ein wichtiger Tipp: Unabhängig von der Methode solltest du das Gemüse so dünn wie möglich ausbreiten. Eine zu dicke Schicht führt zu ungleichmäßigen Ergebnissen – manche Teile sind noch feucht, während andere schon übertrocknet sind. Lieber in mehreren Durchgängen arbeiten, wenn du eine große Menge zubereitest.

Würzige Gemüsebrühe für Suppen und Eintöpfe

Dein selbstgemachtes Gemüsebrühpulver ist ein echtes Multitalent in der Küche! In erster Linie verwendest du es natürlich zum Würzen von klassischen Suppen. Ein bis zwei teelöffel pro Liter Wasser reichen meist aus, um eine kräftige Brühe zu erhalten. Anders als bei gekaufter gemüsebrühe kannst du die Dosierung ganz nach deinem Geschmack anpassen.

Aber auch für Eintöpfe, Soßen und Reisgerichte ist das würzige Pulver ein echter Geheimtipp. Es verleiht selbst einfachen Gerichten eine tiefe, aromatische Note. Probier’s mal zum Würzen von Gemüsepfannen oder gib einen Teelöffel ins Nudelwasser – du wirst überrascht sein!

Was viele nicht wissen: Dein gemüsebrühpulver ist auch ein hervorragendes würzmittel für Salate. Einfach eine Prise in das Salatdressing geben, und schon schmeckt alles viel runder und intensiver. Besonders praktisch: Du brauchst weniger Salz, da dein Brühpulver bereits eine perfekte Würzgrundlage bietet.

Dosierung und vielseitige Anwendungsmöglichkeiten

Bei der Dosierung gilt: Weniger ist mehr! Beginne mit etwa einem halben Teelöffel pro Portion und schmecke dann nach. Da selbstgemachte Gemüsebrühe intensiver ist als gekaufte, brauchst du oft weniger als gedacht.

Hier ein paar Ideen, wie du dein würziges Pulver kreativ einsetzen kannst:

  • Als Basis für selbstgemachte Suppen (1-2 TL pro Liter)
  • Zum Verfeinern von Gemüsepfannen (1/2 TL pro Portion)
  • Für cremige Risottos (1 TL für 2 Portionen)
  • Als Geschmacksverstärker in Dips und Aufstrichen
  • Zum Würzen von vegetarischen Bratlingen

Ein besonderer Tipp: Vermische dein Brühpulver mit etwas gutem Olivenöl zu einer Paste. Diese kannst du portionsweise einfrieren und hast so immer eine schnelle Basis für Soßen und Suppen zur Hand. So praktisch kann selber machen statt kaufen sein!

Selbstgemachtes Brühpulver richtig aufbewahren

Die richtige Aufbewahrung ist entscheidend, damit dein selbstgemachtes Gemüsebrühe-Pulver lange haltbar bleibt. Die wichtigste Regel: Es muss absolut trocken gelagert werden! Jede Feuchtigkeit kann dazu führen, dass sich Schimmel bildet oder das Pulver verklumpt.

Ideal sind luftdicht verschließbare Gläser, die vorher sterilisiert wurden. Einfach saubere Schraubgläser für 10 Minuten bei 100°C in den Ofen stellen, abkühlen lassen und dann befüllen. Beschrifte die Gläser unbedingt mit dem Herstellungsdatum, damit du den Überblick behältst.

Dein getrocknetes Gemüsebrühpulver kannst du so bis zu einem Jahr im Vorrat halten! Stelle die Gläser an einen dunklen, trockenen Ort – die Gewürzschublade oder ein Küchenschrank sind perfekt. Direktes Sonnenlicht solltest du vermeiden, da es die Aromen beeinträchtigen kann.

Lange Haltbarkeit im Vorrat sichern

Um die maximale Haltbarkeit zu gewährleisten, gibt es ein paar simple Tricks. Erstens: Achte darauf, dass wirklich alle Feuchtigkeit aus dem Gemüse entfernt wurde. Im Zweifelsfall lieber etwas länger trocknen lassen.

Zweitens: Verwende beim Entnehmen immer einen trockenen Löffel! Ein feuchter Löffel kann Feuchtigkeit ins Glas bringen und die Haltbarkeit verkürzen. Alternativ kannst du dein Brühpulver auch portionsweise in kleine Gläser abfüllen, sodass du nicht ständig das Hauptglas öffnen musst.

Ein weiterer Profi-Tipp: Füge ein paar Körner Reis ins Aufbewahrungsglas. Sie absorbieren eventuelle Restfeuchtigkeit und halten das Pulver länger rieselfähig. So bleibt deine selbstgemachte Gemüsebrühe lange haltbar und du kannst lange von deinem Vorrat zehren.

Brühpulver-Variationen mit natürlichen Aromen

Der große Vorteil bei der Herstellung eigener Gemüsebrühe: Du kannst mit verschiedenen Geschmacksrichtungen experimentieren! Es gibt zahlreiche spannende Variationen, die du ausprobieren kannst. Wie wär’s zum Beispiel mit einer asiatischen Version? Dafür fügst du einfach etwas Ingwer, Zitronengras und eine Prise Sternanis hinzu.

Oder magst du es mediterraner? Dann erhöhe den Anteil an Tomaten (getrocknete funktionieren super!), füge Rosmarin, Oregano und etwas Knoblauch hinzu. Die natürlichen Aromen dieser Kräuter verleihen deiner Brühe eine sonnige Note.

Eine weitere leckere Variation ist die “Wald-Edition”: Hierzu kommen getrocknete Pilze ins Spiel! Sie bringen ein intensives Umami-Aroma mit, das deine Gemüsebrühe auf ein neues Level hebt. Besonders Steinpilze und Shiitake eignen sich hervorragend als Geschmacksträger.

Pilze und Pastinaken als Geschmacksträger

Pilze sind wahre Wunderwaffen, wenn es um intensiven Geschmack geht. Sie bringen von Natur aus viel Umami mit – jenen “herzhaften” Geschmack, den wir oft mit Geschmacksverstärkern nachahmen. Für deine selbstgemachte instant-gemüsebrühe kannst du verschiedene Pilzsorten verwenden: Champignons, Steinpilze oder Shiitake.

Die Pilze werden genauso behandelt wie das restliche Gemüse: Waschen, in dünne Scheiben schneiden und mit trocknen. Durch ihren geringen Wassergehalt trocknen sie meist schneller als das andere Gemüse, also behalte sie im Auge, damit sie nicht verbrennen.

Pastinaken sind ein weiterer Geheimtipp für eine aromatische Brühe. Mit ihrem leicht süßlichen, nussigen Geschmack bringen sie eine angenehme Tiefe in dein Brühpulver. Sie harmonieren besonders gut mit Petersilienwurzel und geben deiner gekörnten gemüsebrühe einen runden, vollmundigen Geschmack ganz ohne künstliche aromen und geschmacksverstärker.

VariationZusätzliche ZutatenBesondere Note
KlassischSellerie, Möhre, Lauch, Petersilie, LiebstöckelTraditioneller Brühegeschmack
MediterranGetrocknete Tomaten, Rosmarin, KnoblauchSonnig, aromatisch
Wald-EditionSteinpilze, Shiitake, ThymianIntensives Umami
AsiatischIngwer, Zitronengras, SternanisExotisch, leicht scharf

Mit diesem einfaches rezept kannst du deine gekochte gemüsebrühe ganz nach deinem Geschmack anpassen. Ob klassisch, mediterran oder exotisch – die Möglichkeiten sind endlos! Und das Beste daran: Du weißt genau, was drin ist und kannst auf alle künstlichen Zusatzstoffe verzichten. Selbstgemachte Gemüsebrühe ist nicht nur gesünder, sondern schmeckt auch intensiver und natürlicher als jede gemüsebrühe-pulver aus dem glas.

Fazit: Gesunde Gemüsebrühe selbst herstellen

Selbstgemachtes Gemüsebrühe-Pulver überzeugt durch seine Natürlichkeit ohne künstliche Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker. Der Herstellungsprozess ist zwar zeitintensiv, zahlt sich aber durch intensiven Geschmack und lange Haltbarkeit von bis zu einem Jahr aus.

Die optimale Trocknung bei 80 Grad im Backofen oder im Dörrautomat sorgt für perfekte Ergebnisse, während die richtige Lagerung in luftdichten Gläsern die Qualität langfristig sichert.

Mit verschiedenen Gemüsesorten wie Möhren, Sellerie und Zwiebeln sowie Kräutern wie Liebstöckel und Petersilie lassen sich individuelle Geschmacksrichtungen kreieren. Durch die Zugabe von Pilzen oder Pastinaken entstehen besonders aromatische Varianten mit natürlichem Umami-Geschmack.

Vielseitig einsetzbar in Suppen, Eintöpfen oder als Würzmittel in Salaten, ist selbstgemachte Gemüsebrühe ein wertvoller Bestandteil einer gesunden Küche.

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